Kinderpsychologie studieren bedeutet, seiner Berufung zu folgen

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Wenn man die psychologischen Verhaltensmuster von Kindern verstehen will, können Interessenten Kinderpsychologie studieren. Fragen wie: Kann man ein Kleinkind bei erkennbaren Schwächen fördern und welche Maßnahmen helfen bei dessen Entwicklung, können nach der Beendigung dieses Studiums beantwortet werden.

Formale Voraussetzungen, um Kinderpsychologie studieren zu können
Dieses Studium ist meistens ein Masterstudiengang. Für die Zulassung braucht man ein Abitur, fachgebundene Hochschulreife oder eine berufliche Qualifikation. Die Voraussetzungen legt die jeweilige Hochschule fest. Deshalb können sie bei jeder Universität oder Fachhochschule voneinander abweichen.

Persönliche Voraussetzungen
Bei jedem Studium sollte man sich vorher im Klaren sein, ob es einem auch liegt. Denn persönliche Stärken einfließen lassen zu können, sind ein unbedingter Vorteil. Wenn man Kinderpsychologie studieren möchte, sollten die folgenden Voraussetzungen vorhanden sein: Empathie, Spaß am Umgang mit Kindern, Verantwortungsbewusstsein, analytische Fähigkeiten, gute Kommunikationsstärke und Belastbarkeit.

Studieninhalte
Die Studienteilnehmer/innen erwarten Themen wie Lernprozesse, Lernstörungen und Kinderinteraktionen. Kinderpsychologie beschäftigt sich intensiv mit den Stufenmodellen der Persönlichkeits-, Sprach- und kognitiven Entwicklung.

Immer wiederkehrende Fragen wie die Lernmotivation, der Umgang mit Hochbegabung und ihrem Erkennen sind Themen während des Studiums. Die Intelligenzforschung und damit einhergehend der Einfluss von Vererbung und Umfeld auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist ein weiteres hochinteressantes Themengebiet. So fließen laufend neueste Erkenntnisse aus dem Gebiet der Kinderpsychologie in den Lernstoff ein.

Wie kann man studieren, Vollzeit oder berufsbegleitend?
Kinderpsychologie kann man heute auf unterschiedliche Arten studieren. Einmal im Stil des klassischen Vollzeitstudiums. Was bedeutet man geht zu Vorlesungen und besucht Seminare. Die andere Möglichkeit ist, das Studium in der Form eines Fernstudiums und /oder berufsbegleitend zu machen. Beim Fernstudium bekommt man das Lehrmaterial zugeschickt und studiert zu Hause. Berufsbegleitend bedeutet nach der Arbeit zu lernen.

Welche Abschlüsse gibt es?
An einigen Fachhochschulen besteht die Möglichkeit, das Bachelorstudium ohne Hochschulzugang zu absolvieren. Man kann mit einer beruflichen Qualifikation zugelassen werden. Der 1. Abschluss ist der Bachelor. Es ist möglich, das Studium in Vollzeit oder dual zu absolvieren. Aber auch in Form des Fern- oder berufsbegleitenden Studiums. Der Bachelorstudiengang dauert zwischen 6 und 7 Semestern. Der Studiengang schließt ab mit einem Bachelor of Science (B.Sc.).

Numerus clausus
Die Bachelorstudiengänge an verschiedenen Hochschulen vergeben in Ausnahmefällen ihre freien Plätze durch Einführung eines Numerus clausus. Er wird immer dann eingeführt, wenn sich zu Semesterbeginn mehr Bewerber eingeschrieben haben, als es freie Studienplätze gibt.


Die höhere Abschlussmöglichkeit ist der Masterabschluss
Die Zugangsvoraussetzung ist ein erfolgreicher erster Hochschulabschluss. Es ist der Bachelor oder ein vergleichbarer Abschluss. Das Fachgebiet muss hier aus der Psychologie stammen. Die Abschlussnote des Erststudiums ist mindestens eine 2,5 oder besser. Nach frühestens 4 Semestern kann man mit einem Master of Science (M.Sc.) abschliessen.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie bei UMIT Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik GmbH.

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10 Mai 2021

Wichtig für Studenten und die die es werden wollen

Bist Du auf der Suche nach einem Studienplatz an einer Hochschule oder Universität? Dann findest Du in diesem Blog sicher das Richtige. Nach dem Abitur ist es oftmals gar nicht so leicht; die richtige Hochschule zu finden. Überall werden interessante Studiengänge angeboten. Diese reichen von technischen über betriebswirtschaftlichen und auch naturwissenschaftlichen Charakteren. <br/>Bevor die Hochschule oder Universität ausgewählt wird, kann es sinnvoll sein, wenn eine Beratung erfolgt. Die Studienberatungen geben den zukünftigen Studierenden oftmals wertvolle Tipps rund um die Auswahl des Studienganges. Später können sich die Studenten auch auf sogenannten digitalen Lern-Marktplätzen auf ihre Prüfungen vorbereiten. Letztere spielen im studentischen Leben eine wichtige Rolle. Ich Informationen zum Auslandsstudium oder Bafög kann man hier bekommen.<br/>